Michael Feindler, geboren im westfälischen Münster, hatte ursprünglich vor, seine Kindheit und Jugend in einer sonnigen Weltstadt zu verbringen. Mit seiner Familie zog er jedoch schon früh nach Wuppertal, lernte dort lesen und schreiben, und brachte in den folgenden Jahren regelmäßig Ideen zu Papier – zunehmend in Versform.
Über ihn
2004 gehörte Michael Feindler zu den Gründungsmitgliedern des Kabaretts Notbremse, mit dem er in den Folgejahren fünf Programme schrieb und aufführte. Wenige Jahre später entdeckte er die Poetry-Slam-Szene für sich und war von 2007 bis 2010 jährlich für die deutschsprachigen Meisterschaften des modernen Dichterwettstreits nominiert.
Im Herbst 2009 verlegte er seinen Wohnsitz nach Berlin und studierte Politik- und Publizistikwissenschaften an der Freien Universität. Da er dabei schon bald den Praxisbezug vermisste, kam ihm eine Hörsaalbesetzung im November 2009 gerade recht. In diesem Rahmen konnte er auch seinen ersten Fernsehauftritt bei Phoenix verzeichnen.






Für seine Soloprogramme erhielt er – vom Fohlen von Niedersachsen bis zum Thüringer Kleinkunstpreis – diverse Auszeichnungen, bei denen er Jury und Publikum gleichermaßen überzeugte.
Bereits Ende März 2009 erschien Michael Feindlers erster Gedichtband unter dem Titel „Rufe aus dem Publikum“, im April 2013 folgte das Buch zum Kabarettprogramm „Dumm nickt gut“.
Von Herbst 2010 bis Sommer 2014 präsentierte er mit Philipp Schaller, Erik Lehmann und der Band Les Bummms Boys einmal im Quartal die stets aktuell gehaltene Late-Night-Show Spätzünder im Dresdner Kabarett-Theater Herkuleskeule. Daran schloss sich Anfang 2015 das Liederalbum „Aus dem Gästebuch der Gegenwart“ an – eine Gemeinschaftsproduktion von Michael Feindler und Les Bummms Boys.
2019 war Michael Feindler Co-Initiator der „Artists for Future“ im breiten Bündnis gegen die Klimakrise. Als Songtexter gehört er der Celler Schule an.
Inzwischen lebt er in Leipzig und ist mit seinem sechsten Soloprogramm „Durchbruch“ im deutschsprachigen Raum unterwegs.